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Das Portal informiert über Möglichkeiten, wie Sie sich gegen die häufigsten Naturgefahren versichern können und bietet Tipps zu baulichen und technischen Vorsorgemaßnahmen.
Starkregen, Hochwasser oder Sturm - diese und andere Naturkatastrophen können durch den Klimawandel immer öfter auftreten. Sie können zu Schäden an Gebäuden, Hausrat oder Inventar führen. Deshalb fordert die Bayerische Staatsregierung mit der Öffentlichkeitskampagne "Voraus denken - elementar versichern" Privatpersonen und Unternehmen auf, sich umfassend gegen Schäden durch Naturgefahren abzusichern. Auf diesem Internetportal finden Sie Informationen zu den entsprechenden Maßnahmen.
Das Portal bietet zunächst einen Überblick über die wichtigsten Naturgefahren, die in Bayern vorkommen können – allen voran Überschwemmungen durch Hochwasser und Starkregen. Hochwasser entsteht zum Beispiel durch Dauerregen oder Schneeschmelze und führt zu Überschwemmungen, die zu Personen- und Sachschäden führen können. Schäden durch Starkregenereignisse entstehen, wenn innerhalb kurzer Zeit große Niederschlagsmengen auftreten und das Wasser nicht schnell genug versickern kann. Starkregenfälle sind in ganz Bayern jederzeit möglich und werden (in Folge des Klimawandels) nach wissenschaftlichen Prognosen zukünftig häufiger auftreten.
Ein Informationsschwerpunkt des Portals liegt auf dem Thema Versicherungen. Hier finden Sie Informationen wie Sie Wohngebäude, Wohnungen, Geschäftsräume und Betriebseinrichtungen gegen Elementarschäden versichern können. Außerdem erfahren Sie, wie ein Gebäude in der Elementarschadenversicherung versicherbar ist.
Daneben zeigt die Website die größten Irrtümer auf, die dazu führen, dass viele Menschen keine Elementarversicherung abschließen. Dazu zählen unter anderem die Annahmen, dass der eigene Wohnort nicht gefährdet sei oder dass Elementarschäden in der Hausratversicherung automatisch mit abgedeckt seien.
Weiterhin informiert das Portal über Vorsorgemaßnahmen, durch die Sie sich gezielt gegen mögliche Schäden schützen können. Hier können Sie sich zum Beispiel eine Hochwasserschutzfibel herunterladen. Daneben erfahren Sie, welche staatlichen Leistungen die Bayerische Staatsregierung zur Verfügung stellt, um für eine Abmilderung der Klimafolgen und eine bestmögliche Anpassung an nicht vermeidbare Folgen zu sorgen. Abrufbar ist auf der Webseite zudem das Informationsblatt Elementargefahren, in dem die Bayerische Staatsregierung über das Ende staatlicher finanzieller Unterstützung in Form von Soforthilfen nach Naturkatastrophen am 1. Juli 2019 informiert.
Überdies finden Sie auf der Internetseite Links und Anlaufstellen, unter anderem zu Informationen über Vorsorgemaßnahmen gegen Hochwasser und Schneedruck sowie zu Informations- und Warndiensten.
Die Organisation und Koordinierung der Lawinenwarndienstaufgaben obliegt den Sicherheits- und Katastrophenschutzbehörden (Gemeinden, Landratsämtern, Bezirksregierungen von Oberbayern und Schwaben) unter Mitwirkung der Lawinenwarnzentrale.
Zum Schutz von Siedlungen und Infrastruktureinrichtungen werden Wildbäche verbaut und Lawinenschutzmaßnahmen durchgeführt.