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Kinderluftballone; Beantragung einer Erlaubnis

Das Steigenlassen von Kinderluftballonen in einer Entfernung von weniger als 1,5 km zu einem Flugplatz bedarf der Erlaubnis. Im kontrollierten Luftraum und im Luftraum über Flugplätzen mit Flugverkehrskontrollstelle ist eine Flugverkehrskontrollfreigabe einzuholen.

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Leistungsdetails

In einer Entfernung von weniger als 1,5 Kilometern von der Begrenzung von Flugplätzen ist das Steigenlassen von Kinderluftballonen grundsätzlich verboten. Ausnahmen hiervon kann das zuständige Luftamt im Einzelfall zulassen, wenn von der beantragten Nutzung keine Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung ausgehen.

Unabhängig hiervon kann es erforderlich sein, vor dem Steigenlassen der Kinderluftballone eine Flugverkehrskontrollfreigabe bei der zuständigen Flugsicherungsorganisation einzuholen. Dies betrifft Massenaufstiege von Kinderluftballonen und Aufstiege von gebündelten Kinderluftballonen im kontrollierten Luftraum und im Luftraum über Flugplätzen mit Flugverkehrskontrollstelle.

Der Antrag auf Erteilung einer Ausnahmeerlaubnis ist formlos an das zuständige Luftamt zu stellen.

Für die Beantragung der Flugverkehrskontrollfreigabe ist das Online-Formular auf der Homepage der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH zu nutzen.

Für die Erteilung einer Ausnahmeerlaubnis nach § 19 Abs. 2 Luftverkehrs-Ordnung fällt eine Gebühr in Höhe von 60,00 Euro an.

Der Antrag auf Erteilung einer Ausnahmeerlaubnis ist mindestens zwei Wochen vor dem geplanten Steigenlassen der Kinderluftballone zu stellen.

Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH informiert auf Ihrer Homepage mit einem Infoblatt sowie häufigen Fragen und Antworten (FAQ) zum Aufstieg von Kinderluftballonen.

Verwaltungsgerichtliche Klage

Stand: 17.07.2024
Redaktionell verantwortlich: Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr