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Bayern ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt für seine Spezialitäten. Regionaltypische Lebensmittel stehen für Wirtschaftskraft, Arbeitsplätze und Schärfung einer regionalen Profilierung, sie sind aber auch wichtiges Kulturgut.
Die regionale Herkunft und die Qualität von Produkten gewinnen weiter an Bedeutung. Verbraucher suchen gezielt nach heimischen Qualitätsprodukten. Erzeuger und Handel erkennen und nutzen zunehmend das Potenzial der regionalen Sortimente bzw. der Marke "Bayern". Und sie wirkt auch außerhalb Bayerns. Verbraucher im In- und Ausland verknüpfen “Bayern” mit Werten wie Natur, Tradition und hoher Produktkompetenz.
Die Bayerische Spezialitäten-Datenbank (siehe "Weiterführende Links") bietet umfassende Informationen zur bayerischen Spezialitäten-Vielfalt. Rund 12.000 Köche, Kenner und Genießer besuchen jeden Monat die Bayerische Spezialitäten-Datenbank. Über 280 regionaltypische Spezialitäten werden hier fundiert und mit Genuss portraitiert: mit Info zu Geschichte und Tradition, Verbreitung und Verzehr, mit Rezepten und schönen Bildern.
Außerdem bietet sie Informationen zu den von der EU geschützten bayerischen Produkten. Aus Bayern sind aktuell 32 Agrarprodukte und Lebensmittel bei der EU eingetragen – davon 26 als geschützte geografische Angabe (g.g.A.) und sechs als geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.). Zur Zeit laufen Antragsverfahren für zwei weitere bayerische Spezialitäten. Geschützt sind darüber hinaus acht Weinbauerzeugnisse sowie zwölf Spirituosen und ein aromatisiertes weinhaltiges Getränk.