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Unter anderem bieten Landratsämter, kreisfreie Städte und Bezirke eine kostenlose Beratung für Pflegebedürftige und ihre Zu- und Angehörigen an.
Danziger Str. 5
91522 Ansbach
Postfach 617
91511 Ansbach
Nägelsbachstr. 1
91052 Erlangen
Postfach 2520
91013 Erlangen
Für Pflegebedürftige und ihre Zu- und Angehörigen bieten neben den Landratsämtern, kreisfreien Städten und Bezirken insbesondere folgende Stellen eine kostenlose Beratung an (zum Teil auch für Akteure zum Aufbau von Angeboten):
Aufgabe der Pflegeberatung durch die Pflegekassen (§ 7a SGB XI) ist es insbesondere:
Die Pflegestützpunkte, die durch die Pflege- und Krankenkassen gemeinsam mit den Landkreisen und kreisfreien Städten und auch den Bezirken errichtet werden können,
Die Fachstellen sind Beratungs- und Anlaufstellen für pflegende Angehörige von älteren pflegebedürftigen Menschen und unterstützen diese durch psychosoziale Beratung, (längerfristige) Begleitung sowie Entlastungsangebote (Angehörigenarbeit). Darüber hinaus bieten viele Fachstellen für pflegende Angehörige Angebote zur Unterstützung im Alltag, wie beispielsweise Angehörigengruppen, Betreuungsgruppen sowie ehrenamtliche Helferkreise an.
Die in allen sieben Regierungsbezirken eingerichteten regionalen Fachstellen für Demenz und Pflege unterstützen – unter Begleitung durch die überregionale Fachstelle für Demenz und Pflege Bayern – den Auf- und Ausbau von Beratungs- und Unterstützungsstrukturen sowie deren Vernetzung vor Ort. Dies betrifft insbesondere das Thema „Demenz“ und die bayernweit anerkannten Angebote zur Unterstützung im Alltag, die der Entlastung von Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen dienen. Seit 01.01.2021 ist auch die Erbringung der Angebote durch Einzelpersonen unter bestimmten Qualitätskriterien möglich, wobei die Fachstellen für die Registrierung der ehrenamtlich tätigen Einzelhelfenden zuständig sind.
Unter der Nummer 030 / 20 17 91 31 berät das Pflegetelefon des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend rund um das Thema Pflege, z. B. zu den Leistungen der Kranken- und Pflegeversicherung und zu den gesetzlichen Freistellungsmöglichkeiten vom Beruf für pflegende Angehörige. Darüber hinaus bietet das Pflegetelefon Hilfe in kritischen und belastenden Situationen. Bei Bedarf vermitteln die Beraterinnen und Berater auch an Beratungs- und Hilfsangebote vor Ort.
Das Pflegetelefon ist von Montag bis Donnerstag zwischen 9.00 und 18.00 Uhr unter der Telefonnummer 030 / 20 17 91 31 und per E-Mail an info@wege-zur-pflege.de zu erreichen. Die telefonischen Beratungsgespräche sind anonym und vertraulich. Weitere INformationen zum Beratungsangebot des Pflegetelefons finden Sie unter "Weiterführende Links".
Sie können unter anderem von der Gemeinde und dem Landratsamt Auskünfte in sozialen Angelegenheiten erhalten.