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Gemeinde Germaringen

Hausanschrift

Westendorfer Str. 4a
87656 Germaringen

Postanschrift

Westendorfer Str. 4a

87656 Germaringen

Telefon

+49 8341 9775-0

Landkreis Ostallgäu

Erster Bürgermeister

Einwohnerzahl

4.020 (Stand: 31. Dez. 2023)

Die Gemeinde Germaringen besteht aus den Ortsteilen Obergermaringen und Untergermaringen, sowie den Orten Ketterschwang und Schwäbishofen. Mit ca. 4.000 Einwohnern und einer sehr guten Infrastruktur ist Germaringen eine sehr lebens- und liebenswerte Gemeinde. Die Nähe zur kreisfreien Stadt Kaufbeuren, der sehr guten Verkehrsanbindung mit eigener B12 Auffahrt, sowie einer Grund- und Hauptschule (mit M-Zweig) bietet den Bürgern einen hohen Komfort.
Die Gemeinde Germaringen hat ca. 4.000 Einwohner und erstreckt sich auf die Ortsteile Ober-, Untergermaringen, Ketterwang, Schwäbishofen und Riederloh. Germaringen bietet eine sehr gute Infrastruktur mit vielen örtlichen Betrieben und Wirtschaftsunternehmen. Lebensmittelmärkte, Poststelle, Tankstelle, Schreibwaren, Ärzte, Zahnarzt, Textilwaren und eine nahe Lage zur kreisfreien Stadt Kaufbeuren bieten einen angenehmen und hohen Komfort für die Einwohner. Eine große Grund- und Hauptschule mit der Möglichkeit zur mittleren Reife (M-Zweig) ist von Vorteil. Bushaltestellen in den Ortsteilen, sowie die Auffahrt zur Bundesstraße 12 (B12) bringen auch wesentliche Vorteile. Viele aktive Vereine sorgen für ein abwechslungsreiches und lebhaftes Gemeindeleben. Sportvereine, kulturelle Vereine und verschiedene Verbände bieten für alle Interessen etwas. Das Landschafts- und Ortsbild ist wesentlich von den Kirchen mitgeprägt. Nennenswert sind St. Georg auf dem Georgiberg in Untergermaringen und St. Wendelin in Obergermaringen. Kirche St. Georg auf dem Georgiberg (Untergermaringen): Zur St. Georgskirche pilgerten noch vor einigen Jahrzehnten Gläubige am Georgifest (23. April) aus der Umgebung, der Zugangsweg auf den Berg ist gesäumt von alten Linden und sechs gemauerten Wegstationen aus dem 17. Jahrhundert. Mauern und der Apsis der Kirche sind aus Tuffquadern stammen aus der Welfenzeit um 1180. Der Satteldachturm in Ziegelsichtbauweise wurde erst im 15. Jahrhundert. errichtet. Der Bau wurde 1966-1970 umfassend renoviert und weitgehend in den ursprünglichen romanischen Baustil mit entsprechender Ausstattung zurückgeführt. Dabei wurde ein romanisches Apsisfresco mit einem Christus umgeben von einer spitzen Mandorla freigelegt. Kirche St. Wendelin: St. Wendelin in Obergermaringen wird bereits im 16. Jahrhundert als Wallfahrtskirche zum Hl. Wendelin schriftlich erwähnt. An Stelle der ursprünglichen Kapelle wurde 1697 mit dem Bau einer Barockkirche begonnen. Der Bauplan stammt wahrscheinlich von dem Wessobrunner Baumeister und Stukkateur Johann Schmuzer. 1727 wurde der Bau mit zwei Kuppeltürmen fertiggestellt. Im Inneren der Kirche sind eine Fülle von Wand- und Deckengemälden sowie reichhaltige Stukkaturen von Wessobrunner Meistern erhalten. An den Wänden sind zahlreiche Fresken mit Darstellungen aus dem Leben und der Legende des Hl. Wendelins. Die Gewölbefelder schmücken Gemälde mit Darstellungen aus dem Alten und Neuen Testament, umrahmt von üppigen Stuckornamenten. In der Kirche bewahrt wird eine Reliquie des Hl. Wendelins. Noch heute kommen Pilger zu Wallfahrten. Der traditionelle Wendelinsritt wurde wieder ins Leben gerufen und findet alle drei Jahre statt. Der erste große Nachweisbare Umritt mit Pferden und Gespannen fand am 12..06.1924 zum 1.300jährigen Todestag des Viehpatrons statt. Jedes Jahr zum Wendelinsfest im Oktober (Dienstag nach Kirchweih) finden auch Viehsegnungen statt. Der Heilige Wendelin wird nach wie vor von der Obergermaringer Kirchengemeinde sehr verehrt. Dazu finden Wallfahrten und Hirtenfeste statt. Immer am Ostermontag findet zu Ehren des Heiligen Wendelin ein Festgottesdienst mir Reliquienverehrung statt.