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Prof.-Max-Lange-Platz 1
83646 Bad Tölz
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Der Landkreis hat sich dem Ziel der Energiewende Oberland angeschlossen, bis zum Jahre 2035 seinen Energiebedarf zu 100% aus erneuerbaren Energien zu decken. Um die Erreichung dieses Ziels zu unterstützen wurde die Stelle des Klimaschutzmanagers bzw. der Klimaschutzmanagerin geschaffen. Als Arbeitsgrundlage des Klimaschutzmanagements dient das integrierte Klimaschutzkonzept des Landkreises. Aufbauend auf diesem Konzept wird ca. alle zwei Jahre ein Aktionsplan aktualisiert, der konkrete und jeweils aktuell relevante Maßnahmen zur Umsetzung benennt.
Der Landkreis hat sich dem Ziel der Energiewende Oberland angeschlossen, bis zum Jahre 2035 seinen Energiebedarf zu 100% aus erneuerbaren Energien zu decken. Um die Erreichung dieses Ziels zu unterstützen wurde die Stelle des Klimaschutzmanagers bzw. der Klimaschutzmanagerin geschaffen. Als Grundlage der Klimaschutzarbeit des Landkreises dient das integrierte Klimaschutzkonzept, mit dessen Umsetzung das Klimaschutzmanagement betraut ist. Aufbauend auf diesem Konzept wird ca. alle zwei Jahre ein Aktionsplan aktualisiert, der konkrete und jeweils aktuell relevante Maßnahmen zur Umsetzung benennt.
Eine wichtige Basis der Klimaschutzarbeit ist eine aussagekräftige Datenbasis, anhand welcher der Fortschritt gemessen werden kann. Aus diesem Grund erstellt der Landkreis seit 2017 alle zwei Jahre eine CO2-Bilanz.
Das Thema nachhaltige Mobilität ist vor allem in ländlichen Regionen ein großer Hebel im Klimaschutz. Das Klimaschutzmanagement setzt sich diesbezüglich besonders für die Förderung des Alltagsradverkehrs ein. Zu diesem Zwecke wurde ein Radverkehrskonzept mit dem Schwerpunkt Alltagsradverkehr erstellt, für dessen Fortschreibung nun das Klimaschutzmanagement zuständig ist.
Die Förderung von Klimaschutzbildung ist ein weiterer fester Bestandteil der Arbeit des Klimaschutzmanagements. Ziel der Förderung ist es, vermehrt Projekte an Schulen durchzuführen. Dabei soll es jedoch nicht ausschließlich um Klimaschutz gehen. Thematisch bezieht sich die Förderung auf Angebote aus dem Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Um Bildungsakteure zu vernetzen und so das BNE-Angebot zu stärken wurde gemeinsam mit der Ökologischen Akademie das Netzwerk „Bildung für nachhaltige Entwicklung im Oberland“ gegründet. Weitere Informationen zur Bildungsförderung und zum Netzwerk finden Sie hier.
Ein weiterer zentraler Bereich der Klimaschutzarbeit stellt die Betreuung des Beratungsstützpunktes der Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern dar. Damit die Energiewende gelingt müssen alle zusammenarbeiten: Wirtschaft, Politik und auch die privaten Haushalte. Maßnahmen zur energetischen Sanierung und die Umstellung von Strom- und Wärmeversorgung auf erneuerbare Energien kann Hausbesitzer vor Herausforderungen stellen. An dieser Stelle unterstützt die unabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale mit kompetentem Rat.